Hier können Sie über die Fernsehsendung "Campingwelten" des NDR vom 6.5.08 diskutieren und Ihre Meinung mitteilen. Die Sendung wurde am 3.9.08 als verkürzte Wiederholung gesendet. Von unrprünglich 45 Minuten wurden jetzt 30 Minuten gemacht. Forenbetreiber ist Mafratours Ltd. erreichbar unter: mafra-gibraltar@mafratours.eu[/size]
Der Film wurde von dem "Filmproduzenten" Michael Höft von http://www.httv-produktion.de, nach seiner Aussage für den NDR, hergestellt. Den fertig geschnittenen Film durfte ich vor der Aussendung nicht sehen und wurde auch nicht von mir oder den Teilnehmern autorisiert!
Aus dem was eine Dokumentation werden sollte hat Michael Höft einen Haufen Lügen und Textverdrehungen zusammengeschnitten. Man wollte nur negative Sensationsmache haben. Wir wurden sogar aufgefordert "Action" zu inscenieren, was wir natürlich weigerten. Aber durch den entsprechenden Zusammenschnitt hat man dann doch letztendlich die komplette Dokumentation verfälscht. Nur hat der Herr Filmproduzent dies dermaßen übertrieben, daß der Zuschauer sofort merkt was los ist und welche Unwahrheiten er für seine GEZ-Gebühren von einem öffentlich-rechtlichen Sender aufgetischt bekommt.
Michael Höft und dem NDR wurde der Link zu diesem Forum mitgeteilt und beide wurden zur Stellungnahme aufgefordert. Bisher kam hierauf keinerlei Kommentar oder gar eine Stellungnahme von der Produktionsfirma oder dem NDR. Man denke sich seinen Teil ...
Ich werde dies auf keinen Fall bei dem belassen!
[size=150]Gegendarstellung zur Fernsehsendung „Campingwelten“ am 6.5.08 auf NDR
Zu den Hauptdarstellern, Familie Panteleit, aus Bremen:
Familie Panteleit fühlte sich bereits am Treffpunkt in Spanien als die geborenen Fernsehstars. Dort hatten sie schon einen Standplatz „für unsere Jungs“, gemeint war das TV-Team, reserviert.
Im weiteren Verlauf der Reise war der Kontakt mit den übrigen Reiseteilnehmern nur sehr spärlich. Wenn alle in geselliger Runde zusammensaßen, dann war die Familie Panteleit lieber bei "ihren Jungs".
Ansonsten genossen sie, insbesondere die Frau Panteleit ihre Position als Hauptdarsteller des Films. Frau Panteleit erweckte den Anschein etwas Besonderes zu sein. Mir erzählten Sie während der Reise einmal, daß sie normalerweise nur zur Nord- oder Ostsee fahren. Von Bremen aus Nahverkehr. Das ist auch vollkommen glaubhaft, denn es war deutlich zu merken, daß diese Familie Panteleit nicht in der Lage war eine größere Reise alleine zu planen und zu bewältigen.
Ist ja nicht weiter schlimm, denn deshalb haben sie sich ja auch einer geführten Reise angeschlossen. Am Reiseende wurde jedoch mit dem Brustton der Überzeugung dargelegt, daß sie das alles alleine hätten machen können. Wie an den Kommentaren zu dieser Reise im extra dafür eingerichteten Forum zu lesen ist der Zuschauer jedoch deutlich anderer Meinung.
Zum Reiseverlauf und den Unwahrheiten des Michael Höft:
Die Dokumentation über unsere Reise wurde von Michael Höft komplett falsch dargestellt, in nicht aufeinanderfolgenden Sequenzen zusammengeschnitten und bewußt von Anfang bis Ende falsch und negativ dargestellt. Auch dies wird durch die Kommentare im Forum bewiesen. (Den Link zum Forum finden Sie am Textende)
Am Treffpunkt in Spanien fand eine 2stündige Reisebesprechung statt, in der den Teilnehmern die komplette Reise und auch die Besonderheiten des islamischen Landes Marokko erklärt wurde. Familie Panteleit war jedoch nicht sonderlich interessiert an meinen Ausführungen und zog es vor sich untereinander selbst zu unterhalten.
Auch die Problematik der Kinder und das Verteilen von Bonbons ohne Gegen-leistung wurde erläutert! Das hat Michael Höft bewußt ignoriert und einen Teilnehmer dazu angestiftet, damit er es filmen kann! Jeder Teilnehmer bekam eine mit der Route eingezeichnete Straßenkarte von Marokko und eine sehr ausführliche Etappenmappe! Hierbei ist zu bemerken, daß man sich in Marokko nur schwer verfahren kann, denn es gibt nur wenige durchgehende Fernstraßen. Außerdem hatte jeder Teilnehmer unsere lokale Handynummer und die Nummer von unserem Satellitentelefon. Wir waren also immer und überall erreichbar!
Am nächsten Tag fuhren wir gemeinsam zur Fähre. Ich fuhr als erster mit einer an den Verkehr angpassten Geschwindigkeit von 60 km/h außerorts. Das ist keineswegs zu schnell. Den Grenzübergang regelte ich für alle Reiseteilnehmer. Es konnten alle in Ihrem Fzg. bleiben und hatten keine Probleme. Die Kommentare der Familie Panteleit, daß der erste Campingplatz sehr voll war bedarf keines weiteren Kommentars … Alle Plätze auf unserer Reise wurden im Voraus reserviert!
Bereits in den ersten Reiseinformationen ist klar und deutlich geschrieben, daß wir mit Ausnahme weniger Gelegenheiten nicht im Konvoi fahren und es wurde auch ausführlich erklärt warum dies nicht getan wird.
Vor jeder einzelnen Etappe gab es eine Fahrerbesprechung über die Strecke und die Sehenswürdigkeiten unterwegs! Alle Reiseteilnehmer haben immer alle Campingplätze problemlos gefunden. Nur die Bremer und das TV-Team hatten Probleme!
Die Hauptdarsteller fuhren mit dem Fzg. der TV-Leute zusammen von Martil nach Fes. Weil die TV-Leute es wollten (warum wohl? – dann kann das Verfahren als Action gefilmt werden) fuhren die Hauptdarsteller nicht die Straße der Etappenmappe und kamen folglich von einer ganz anderen Seite nach Fes rein. Dann stimmt natürlich die Mappe auch nicht mehr. Das wird aber tunlichst verschwiegen. In der Zwischenzeit hatte ich schon alles für die Reparatur eines Pannenfahrzeugs auf dem Camping geregelt. Daher war ich auch im roten Overall zu sehen.
Die gesamte Reise wurde nicht in der tatsächlichen Abfolge gezeigt wie auch nur ein Teil der gesamten Reisestrecke. Unterwegs von Marrakech nach Agadir bekam ich um 11:30 einen Anruf von Michael Höft, in dem er mir mitteilte, daß er jetzt genügend Filmmaterial hat und nach Hause fliegt. Es wurde im Film vorgespiegelt, daß die Reise in Marrakech zu Ende sei und ich die Teilnehmer im Regen stehen lasse. Das ist keinesfalls der Fall. Marrakech ist noch nicht einmal 50 % der Reisestrecke. Viele Highlights kommen danach erst noch. Die geführte Reise beginnt und endet jeweil an der Fähre in Algeciras!
Das Verhalten von Michael Höft ist mir unverständlich und entbehrt jeder gewissenhaften journalistischen Tätigkeit! Der gesamte Film wurde wissentlich aus Unwahrheiten und Lügen aufgebaut. Es wäre müßig hier auf alle einzelnen Fakten einzugehen. Das wird an anderer Stelle geklärt werden. Nur diese Geschäftsschädigung kann ich nicht ohne Gegendarstellung stehen lassen.
Es ist unverschämt was der Zuschauer für seine GEZ-Gebühren von einem öffentlich-rechtlichen Sender aufgetischt bekommen.
Die Dokumentation wurde durch die Produktionsfirma HTTV-Produktion, Besitzer Michael Höft, angeblich im Auftrag des NDR, erstellt. Die Teilnehmer und ich haben vorab mündlich einer Begleitung des Filmteams zugestimmt, jedoch durften wir den Film vorher nicht sehen und aufgrund des Rechts am eigenen Bild autorisieren. Scheinbar hat der NDR den Film ungeprüft gesendet, ansonsten würden mich solche Verhaltensweisen mit Segen des NDR doch sehr wundern.
Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, daß ich keinerlei Vergütung oder sonstige geldwerte Vorteile für den Film gefordert und auch nicht bekommen habe.
Gerne können Sie im Extraforum (Link unten) die Kommentare lesen und auch an der Diskussion teilnehmen.
Unmittelbar nach der Sendung habe ich dieses Forum erstellt und auch Michael Höft und den NDR darüber informiert mit dem Hinweis, daß auch sie dort gerne Stellung beziehen können!
Bis zum heutigen Tag ist davon kein Gebrauch gemacht worden – warum wohl?
Hier bereits Kopien (mit Zustimmung der Autoren) der ersten Reaktionen auf die Sendung:
Von: juergenpothmann Datum: 13.05.2008 19:35:37 An: mafra-gibraltar@mafratours.eu Betreff: Stellungnahme der NDR Sendung "Wohnmobilkarawane in Marokko" am 6.5 08 21/45 beim NDR
Als Teilnehmer dieser Marokkotour möchten wir gerne unsere Meinung wie auch Eindrückke mitteilen. Zunächst das Positive: Es war eine gut geführte Tour von Herrn Franz, ohneVerkaufsveranstaltungen und teuer verkauftem Mittag oder Abendessen. Die täglichen Besprechungen waren präziese mit Hinweisen auf Fotostopps und anderen Sehenswürdigkeiten. Jedem Teilnehmer war freigestellt, wann er morgens losfuhr. Herr Franz war stets zur Hilfe bereit. Bei einem Getriebeproblem bei einem Auto, hatte er innerhalb einer halben Stunde einen Monteuer besorgt, nachdem er selbsterst versucht hatte den Schaden zu beheben. Positiv viel auf, wie er von viele Einheimischen begrüßt wurde. 20 Jahre Marokkoerfahrung einschließlich einheimischer Freunde waren für uns sehr beruhigend. Negativ an dieser Reise waren das Kamerateam und das Bremer Ehepaar!! Die Reise wäre um einiges harmonischer gewesen ohne diese Begleitung. Um primitive Actionen abzudrehen (siehe Toilettenentleerung oder Kotlettbraten oder die begutachtung von Stehtoiletten) reicht es bis in die Lüneburger Heide zu fahren. Wir hatten schon so einen belanglosen Dreh befürchtet, nachdem der Kameramann M. Höft uns zu verstehen gab, ihm sei es einerlei, wo die und in welchem Land er die Aufnahmen machen würde. Es ist jammerschade jeglichen Blick für traumhafte Landschaften wie die Toudraschlucht fehlten. Gott sei Dank brach das Kamerateam in Marrakesch die Begleitung ab, und wir konnten noch weiter 8 Tage herrliche Ecken von Marokko entdecken.
Wir fragen uns, was das Bremer Ehepaar und das mit durchweg negativen Äußerungen über Mafratours erreichen will. Es ist einfach unerhöhrt. Wir fühlten uns gut aufgehoben und werden zu jeder Zeit wieder mit dem Ehepaar Franz fahren.
Mit freundlichen Grüßen aus dem sonnigem Westfalen Uli u. Carlo so wie Ingrid u. Jürgen
Übrigens.: für Jürgen war das die 4. geführte Tour mit Mafratours
Von: juergenpothmann Datum: 07.05.2008 12:09:20 An: die Empfängerin Bärbel Haak (aus dem Kohlbach-Forum) ist uns bekannt und hat nachträglich auf die Löschung ihrer Mailadresse bestanden (der Admin.) Cc: Mafratours Ltd. Betreff: Geführte Campingtour
Werte Bärbel. Ich habe den Film nicht nur gesehen sondern diese Tour auch gefahren. Es war nicht die erste geführte Tour eines ??naiven`? Rentners. Wir haben eine völlig andere Tour gefahren als in diesem Bericht. Aber negative Berichterstattung ist nun mal angesagt. Der Reiseleiter hat sich auch nicht aus dem Staub gemacht. Er war immer zu erreichen. Jeder hatte bei seinen Reiseunterlagen eine genaue Anfahrbeschreibung der Campingplätze. Auch Unterwegs war die Reiseleitung immer über Handy zu erreichen. Es fand immer vor jeder Weiterfahrt eine Besprechung statt. Also nicht immer alles glauben was gesagt wird und man sieht.
Mit freundlichem Gruß Ingrid und Jürgen
(Anm. des Admin.: Dies ist die Antwort von Jürgen Pothmann auf Veröffentlichungen von Bärbel Haak in diesem Forum: http://53155.rapidforum.com/topi...h=campingwelten) =====================================================================================
Hallo Ihr Lieben, wir haben die Meinungen der auch so schlauen Leute gelesen.Was die gesehen haben war ein Privatfilm der im Öffentlich Rechtlichem Fernsehen gezeigt wurde. Die Tour war eine ganz andere. Die Teilnehmer als Naive Rentner zu bezeichnen halte ich für eine Frechheit. Naiv waren wohl nur die Hauptdarsteller.
Daß sich jemand verfährt halte ich noch für normal. Aber wer lesen konnte,der konnte ja deine Handynummer wählen und die Reisebeschreibung lesen.
habe mir die Sendungsbeschreibung des NDR nochmals in Ruhe angesehen und mit Imelda diskutiert. Wir wissen jetzt nicht, ob diese Sendung auf der Tour gedreht worden ist, an der wir teilgenommen haben. Nach der vorliegenden Beschreibung kann das eigentlich nicht der Fall sein, denn die dort aufgeführten Stichpunkte wie Wasser aus Tonnen oder dreckiges Wasser aus der Leitung traten bei unserer Reise zu keiner Zeit auf. Dass der Standard auf marokkanischen Campingplätzen nicht dem in Mitteleuropa entspricht muss jedem, der dorthin reist klar sein, es war aber definitiv nicht annähernd so „gewöhnungsbedürftig“, wie es hier dargestellt wird. Da haben wir auf manchem Platz in Süd- oder Osteuropa schon deutlich schlimmeres gesehen.
Es gab auch keine Streitigkeiten beim Konvoi fahren, da Du die damit zusammenhängende Problematik mit genau den Worten, die in der Kurzbeschreibung des NDR gewählt wurden, bei der Tourbesprechung am ersten Tag erläutert hast und die Tour genau deshalb nicht im Konvoi gefahren worden ist. Die einzigen Etappen, die die Gruppe gemeinsam zurücklegten waren die kurze Anfahrt vom Treffpunkt Camping Rio Jara zur Fähre sowie die An- und Abfahrten zum Erg Chebbi. Ersteres machte Sinn, da alle dieselbe Fähre nehmen sollten und anschließend der gemeinsame Grenzübertritt von Dir geregelt wurde. Bei den Fahrten nach Erg Chebbi und wieder zurück zur befestigten Straße stand wohl der Sicherheitsaspekt im Vordergrund, da keiner aus der Gruppe Erfahrung beim Befahren unbefestigter Pisten hatte.
Weiterhin war es während unserer gesamten Reise auch nie ein Problem anhand der sehr ausführlichen Routenbeschreibung den Treffpunkt am jeweiligen Etappenende zu finden. In der Kurzbeschreibung des NDR wird suggeriert, dass es mit Schwierigkeiten verbunden war die von Mafratours zur Übernachtung vorgesehenen Campingplätze zu erreichen. Da die Länge Tagesetappen je nach Qualität der Straßen bemessen waren, erreichten wir das Tagesziel immer bereits am Nachmittag. Manchmal mussten wir sogar aufpassen, dass wir den richtigen Platz anfuhren da es mehrere Campingplätze dort gab. Auf unserer Reise wurden die Fahrzeuge auch nicht im Kreis aufgestellt um nach außen hin abgeschottet zu sein damit die Gruppe unter sich bleiben konnte. Wir hatten gerne den Kontakt zu anderen Campern und insbesondere zu den Einheimischen, die Ihre Erzeugnisse auf den Campingplätzen feilboten.
Wir werden uns die Sendung des NDR am kommenden Dienstag ansehen und danach entscheiden, wie wir reagieren. Von einem Sender wie dem NDR erwarten wir allerdings einen den Tatsachen entsprechenden Beitrag, insbesondere da das ganze in der Rubrik Reportage/Dokumentation aufgeführt ist und nicht unter Grimms Märchen.
Wir wünschen Edith und Dir dennoch einen schönen Feiertag und melden uns nach dem Genuss der Sendung wieder.
gleich nach dem „Genuß“ der heutigen Sendung des NDR haben wir einen Anruf von Ulli und Carlo bekommen. Die beiden sind genauso entsetzt über die extrem negative und in keiner Weise den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechende Darstellung der Reise. Insbesondere die Verbreitung von Unwahrheiten ärgert uns sehr. Wir werden einen Leserbrief an alle einschlägigen Reisemobil und Camping Zeitschriften schicken und versuchen, den Reiseverlauf und auch die von Fa. Mafratours erbrachten Leistungen ins richtige Licht zu rücken. Die bewußt negative Darstellung durch Herrn Höft, die von zwei offensichtlich sehr willigen Hauptdarstellern hervorragend unterstützt wurde, erfüllt unserer Meinung nach klar den Tatbestand der Geschäftsschädigung. Falls Du dagegen vorgehen möchtest, bieten wir Dir jede mögliche Unterstützung an.
habe diese Sendung auch gesehen und kann deinen dicken Hals gut verstehen.
ABER: es war genau das, was ich erwartet hatte und was ich dir angekündigt hatte: heldenhafte Wohnmobilisten aus Bremen bestehen viele Abenteuer! Dabei ist klar, dass das mit der ständigen Hilfe eines begleitenden Reiseleiters nicht gegangen wäre, also mussten die Leute sich verfahren und der Leiter war leider schon am Ziel und unerreichbar. Selbst ist der Wohnmobilist, hiess es dann, und ein einheimischer Gutmensch bringt sie genau zu dem Camping in Fes, wo die andern auch stehen. Ein wahres Wunder.... Und das alles ALLEINE, die armen Helden, aber als Helden bestehen sie alle Herausforderungen und so endet alles schliesslich in Harmonie und mit den Helden als Sieger....
Es war wie eine Kindersendung mit der Maus oder dem Pumuckl, aber sicherlich kein objektiver Bericht über die Leistungen von Mafra.
Aber das sollte es ja auch garnicht sein, denke ich, denn ein Ehepaar aus dem Bereich des NDR geht auf grosse Fahrt und schildert seine ganz persönlichen Erlebnisse und gibt auch Einblick in sein ziemlich biederes und mit Scheuklappen behaftetes Leben. So hat die Frau ja offenbar Angst vor dem Essen in anderen Ländern und viele Konserven dabei. Wat de Buhr nit kennt, dat frisst em niet....
Typische deutsche Wohnmobilisten, wie wir sie seinerzeit auch dabei hatten, waren das, und das, was sie sagten war bestimmt auch seinerzeit die Rede von einigen Teilnehmern in unseren Gruppen mit dir. So ist das halt im Leben... Den einen gefällt´s (uns zum Beispiel), den anderen ist es zu primitiv oder nicht ausreichend... Aber das kennst du ja schon seit 20 Jahren, denn es war bestimmt bei jeder Reise so....
Darum, bitte die Ruhe bewahren, gerichtliche Schritte sind ziemlich aussichtslos und sowieso vergebens, denn schliesslich wurde die Sendung ja schon ausgestrahlt und man kann sie nicht mehr ungeschehen machen.... Es wird schnell Gras über die Sache wachsen, denke ich mal, und ich bin gespannt, ob es wirklich eine Auswirkung geben wird auf die "Kunden", oder solche die es werden wollten. Ich glaube es kaum....
Mach weiter wie bisher und lass dich nicht reizen, es bringt nichts, nur weiteren Ärger und Kosten für nix. Es gibt wichtigere Dinge im Leben als Reisen und Fernsehen, denke nur an die Hochzeit Deiner Tochter heute, dann wirst du die Prioritäten schon erkennen...
Alles Gute, und trotz allem einen feinen Tag! Gruss Jürgen
Zitat: Zitat des Aufnahmeleiters: "Wir wollen über das Campingleben berichten. Das Land interessiert uns nicht. Es könnte genau so gut in Griechenland oder Skandinavien aufgenommen werden"
Das "Camperleben" ist in Marokko total anders als z.B. in Skandinavien. Die Steaks werden natürlich genau so zubereitet, aber wollen wir das sehen? Die Filmcrew ist in einem gemieteten Reisemobil mitgefahren. Das erste Mal, daß die Leute überhaupt etwas mit der Materie Camping zu tun hatten (Der La Manga Film stammt von einer anderen Crew der gleichen Produktionsfirma) - also absolute Fachleute! Meine Einwände wurden mit "wir sind Fachleute und machen das so wie wir es für richtig halten" abgewiesen.
Original von CarstenAtlantic (Zitat aus einem Campingforum)
Ich glaube kaum, dass speziell das Ehepaar aus Bremen sich ohne Organisation auf eigene Faust auf den Weg durch Marokko gemacht hätte!
Ich glaube kaum das gerade das Ehepaar aus Bremen den weg zum nächten Aldi ohne Navi findet
Der Bericht war für mich als Aussenstehenden aber schon recht einseitig.Es hat den Anschein erweckt das man solche geführten Touren einfach schlecht machen wollte.
Der Untertitel hätte besser geheißen, Wir kämpfen uns alleine durch.Familie XY versucht zu überleben.
Wenn ich schon die Aussage höre: Ich weiß ja garnicht was das alles ist was da zu Essen angeboten wird..... Sorry, aber dann sollte man doch in den Schwarzwald fahren und nicht nach Afrika wenn man nicht den Mut aufbringt mal was neues zu probieren. Das Paar aus HB hat einfach nur genervt und spiegelte den typischen Deutschen Pauschalurlauber wieder der immer und an allem was zu nörgeln hat.
Ich denke schon das Mafa seine Job als Reiseleiter verantwortungsvoll ausgeübt hat, er wäre sonst nicht schon über 60 Mal auf der Tour gewesen.
komme auch gerade vom TV weg. Wußte nicht, dass es Mafra von hier ist und habe den Bericht daher völlig objektiv betrachtet. An der Reiseleitung wurde kein gutes Haar gelassen und dieses Ehepaar aus Bremen war gräßlich. Ich hätte sie mal gerne alleine in Marokko erlebt !! Ich dachte beim Schauen auch :" OOPS, jetzt stehen die Leute da alleine in Marrakesch und nun, wie kann der Typ das machen ??? "
Die Darstellung der Leitung war geschäftsschädigend. Ich muss mir das gleich nochmal mit Thomas anschauen, habe es ab 21.55 Uhr für ihn aufgezeichnet.
In der Vorschau für das rollende Hotel wurde übrigens auch nur Negatives gezeigt.
Hallo Edith und Manfred Wir haben den Film auch gesehen (und aufgezeichnet). Wir kennen Euch und die Tour von früher. Wir sind empört, wie ein derartig entstellender Bericht - noch dazu ohne echte Fakten - von unseren GEZ-Gebühren erstellt und dann veröffentlicht wird. Angemessen wäre u.E. eine Beschwerde beim NDR oder auch juristische Schritte wegen Geschäftsschädigung. Wir haben uns auf unserer früheren Tour jedenfalls sehr wohl und sicher gefühlt und würden gerne wieder mit Euch fahren, wenn Ihr dann Ziele auswählt, die uns passen. Wir hatten beim Betrachten des Filmes den Eindruck, daß er gezielt erstellt wurde, um Euch eins auszuwischen, und daß es gar nicht darum ging, die Zuschauer darüber zu informieren, wie eine solche geführte Reise abläuft, damit diese sich ein Bild machen können, ob so etwas für sie etwas wäre. Falls Ihr Möglichkeiten seht, wie wir Euch helfen können, laßt es uns wissen. Viele Grüße Brigitta und Peter
habe gestern die NDR Sendung über die von MAFRA geführte Marokkotour gesehen und bin sehr entsetzt über das was dort gezeigt wurde. Besonders auffallend ist die extrem negative Darstellung des Reiseverlaufs und insbesondere der Leistungen des Reiseleiters Manfred Franz. Diese Sendung entbehrt jeglicher Realität und ist für MAFRA offensichtlich bewußt geschäftsschädigend zusammengeschnitten worden. Da meine Frau und ich genau an dieser Reise teilgenommen haben, können wir uns hier ein Urteil über den Wahrheitsgehalt dieses Machwerks erlauben.
Die Darstellung, daß die Reiseteilnehmer auf sich allein gestellt waren, ist schlicht weg falsch! Bereits in den Werbeunterlagen von MAFRA wird klar darauf hingewiesen, daß die Reise nicht im Konvoi gefahren wird. Zu Beginn der Tour fand eine ausführliche Vorbesprechung der Route statt. Jeder Teilnehmer erhielt eine detaillierte Straßenkarte, in der die gesamte Strecke sowie die Etappenziele von Hr. Franz eingezeichnet worden war. Dazu erhielt jeder eine gebundene Mappe mit Streckenbeschreibungen für jeden einzelnen Tag. Wer lesen kann ist hier klar im Vorteil. In Ergänzung dazu erklärte Manfred Franz täglich vor jeder Etappe was jeweils auf der Strecke zu beachten ist. Mehr kann ein Reiseleiter wirklich nicht machen, denn fahren muß man schon selber. Es war aufgrund der bereits vor dem Start der Reise in Tarifa ausgeführten Erläuterungen auch allen bekannt, daß die Reiseleitung immer vor allen anderen losfahren würde um die Vorbereitungen für die Ankunft der Gruppe zu treffen. Damit hatten wir und auch die Mehrzahl der Mitreisenden kein Problem. Außerdem war jedem die Handynummer der Reiseleitung übergeben worden, damit man sich in Notfällen bei Manfred Franz melden konnte.
Im Bericht wurde gezeigt, daß die Stimmung schon am 2. Tag schlecht gewesen sei, weil die Gruppe den Campingplatz in Fes nur sehr schwer gefunden hätte. Das ist so absolut nicht richtig. Die Anfahrt zum Camping war wirklich idiotensicher in den Reiseunterlagen beschrieben. Manfred Franz hatte sogar beim Start der Etappe auf eine neu bestehende Umleitung wegen einer Baustelle hingewiesen. Wenn man natürlich so wie das Ehepaar aus Bremen zusammen mit dem Fernsehteam bewußt eine völlig andere Route nach Fes wählt und dann am anderen Ende der Stadt ankommt, ist es doch nicht verwunderlich, daß die Routenbeschreibung zum Campingplatz nicht paßt. Man mußte überhaupt nicht durch Fes hindurch, wenn man der Beschreibung gefolgt ist.
Für uns und mehrere Mitreisende war auch sehr auffallend, daß sich die Bremer immer zusammen mit dem Filmteam von Rest der Gruppe abkapselten und ihr eigenes Süppchen kochten. Der Filmteamleiter Herr Michael Höft versuchte auch ständig durch Suggestivfragen irgendwelche negativen Äußerungen aufs Band zu kriegen (kannst Du das nochmal so sagen?). Das führte fast täglich zu teilweise heftigen Diskussionen zwischen Filmteam und Reiseleitung.
Die gezeigten Eindrücke entsprechen definitiv nicht den tatsächlichen Gegebenheiten der Reise und sind eine Unverschämtheit gegenüber allen anderen Reiseteilnehmern, von denen mehrere bereits zum wiederholten Male mit Mafratours gefahren sind. Auch wir werden auf jeden Fall wieder mit MAFRA reisen, denn es war für uns ein sehr gelungener Urlaub.
Wir waren Teilnehmer der Marokkoreise im März und April 2008 und kommen leider nicht umhin uns zu dem im NDR gezeigten Film zu äußern. Mit dem Filmteam und den „Hauptdarstellern“ verstanden wir uns während der gesamten gemeinsamen Zeit sehr gut und die Reiserlebnisse waren einzigartig. Dementsprechend war am Ausstrahlungsabend des Filmes unsere Erwartungshaltung sehr positiv und gespannt. Unsere persönliche Meinung nach der Sendung: „Katatrophe“! Wir verstanden und verstehen auch jetzt mit ein paar Tagen Abstand die Filmemacher und Hauptdarsteller nicht. Keine der Personen kann die von „Mafratours“ vor der Reise zur Verfügung gestellten schriftlichen Unterlagen gelesen haben. Reisebeschreibung und Leistungen entsprachen exakt den tatsächlichen Bedingungen. Auch die Streckenbeschreibungen waren korrekt. Wenn man sich verfährt, auch mir ist es passiert, sollte man es als richtiger Camper positiv sehen und es als Gelegenheit nutzen mit der einheimischen Bevölkerung in Kontakt zu kommen und nach dem Weg zu fragen. Fast immer wird gern und freundlich geholfen. Es gibt das Sprichwort „Wenn einer eine Reise tut dann hat er was zu erzählen“ (oder einen gelungenen Urlaubsfilm zu zeigen). Schöne Erlebnisse über die man berichten kann gibt es in der Regel nur, wenn man sich gut vorbereitet und die Besonderheiten von Land und Leuten vorher studiert und sich allseitig darauf vorbereitet. Wir hätten bestimmt einen anderen und schöneren Film gesehen wenn das Filmteam und die Hauptdarsteller dies getan oder besser getan hätten. Oder gab es einen uns nicht bekannten anderen Grund für die Art der Darstellung?!
-------------------------------------------------------------------------------- Also wir sind auch nur mit einem Kopfschütteln zu Bett gegangen. Wie kann man bei einer Marokko-Tour nur über das Zubereiten eines aus Spanien mitgebrachten Kottelets oder irgendwelcher Stehklos berichten Gibt es denn dort nicht wesentlich interessanteres zu sehen? Wie kann man nur so ignorant sein
Wir werden uns nicht von so einem Bericht beeinflussen lassen. Als langjährige Reisemobilisten sind wir jetzt bald soweit, dass wir geführte Touren mit fahren wollen. Das Preis-Leistungsverhältniss der angebotenen Marokko-Tour von Herrn Franz ist sehr gut. Eine Fährpassage , die Erledigung der Einreiseformalitäten , eine Reiseroute mit Stellplätzen und ( sehr wichtig ) ein mir bekannter Ansprechpartner vor Ort, was brauchen wir mehr?? Zum Reisen und Erleben brauchen wir nicht an die Hand genommen werden! Thomas und Andrea aus Hamburg
Das Fahrzeug unserer "Hauptdarsteller" wurde in Agadir mit einem Gemälde verschönert.
(Der rote Aufkleber auf der Seite ist natürlich nicht mehr dort)
Das hat den angenehmen Vorteil, daß man als Marokko-Experte erkannt wird und auch sofort Ansprache erhält. Wer ein Wohnmobil mit diesem Gemälde irgendwann einmal sieht, der weiss dann auch sofort wen er vor sich hat ... .
Wer nicht selber schaut, erfühlt, hinterfragt und nur den Medien glaubt, verpasst etwas. Die Medien sind nur auf irgendwelche Stories aus. Man sollte sich nie auf irgendwelche Kommentare, Berichte oder Nachrichten verlassen, sondern nur auf seine eigenen Gefühle und Erfahrungen. Hierzu eine (soory, etwas lange) Textstelle:
Der Text wurde vom Administrator gelöscht weil keinerlei Zusammenhang mit dem Thema besteht!
Gestern, am 3.9.08, wurde auch auf NDR eine Wiederholung gesendet! Die Ursprungsfassung hatte eine Länge von 45 Minuten. Die Wieder- holung wurde auf 30 Minuten gekürzt !!!
Gehört zwar nicht zu dieser Disskusion, aber auch unter diesem Link der Augsburger Zeitung http://www.community.augsburger-...it-aus.html kann man sich ein Bild über die Fähigkeiten und Machenschaften des Filmproduzenten machen !
Zitate (Auszüge) daraus:
ZitatHeikel war und ist die Tatsache, dass mit der Betreuung von Sponsoren quasi eine Verwandte von Pax-Intendant Thomas Höft betraut war: die Lebensgefährtin seines Bruders Michael. Dieser hatte auch den Film gedreht, mit dem sich Augsburg für den Titel Kulturhauptstadt 2010 bewarb.
Zitatder ebenfalls gruselige film von bruder michael höft (80.000 €) wurde von thomas höft auf kritische frage nach dem bezug zu augsburg, ausser, dass ein brechttext verwendet wurde, bei der premiere im capitol so begründet: die hauptdarstellerin hanna schygulla sei eine fassbinderschauspielerin gewesen und dieser sei ja mal hier ins gymnasium gegangen. (wenn das kein augsburgbezug ist).
ZitatEinfach Projektleiter Thomas Höft in Regress nehmen und ihn das zuviel ausgegebene Geld aus eigener Tasche zahlen lassen. Aber das werden ein paar Winkeladvokaten zu verhindern wissen. Der einzige dumme wird mal wieder der Steuerzahler sein.
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